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"Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder,

sondern macht sichtbar." Paul Klee

Während meines Kunststudiums an der University of California in Santa Cruz wäre ich beinahe in einem Malkurs durchgefallen. Ich war blockiert. Ich steckte fest und versuchte, etwas aus meinem Kopf auf die Leinwand zu bringen. Ich war gezwungen, eine neue Art des Malens zu entdecken oder den Kurs nicht zu bestehen.

Der neue Weg, den ich entdeckt habe, hat mit dem Loslassen dessen zu tun, was ich denke, wie es sein sollte. Damals war es für mich wichtig zu lernen, mehr aus dem Herzen als aus dem Kopf zu malen. Ich war herausgefordert, einfach einen Schritt tun, einem Schatten einer Idee folgen, den Pinsel in die Hand nehmen. Dann lernte ich, den nächsten Schritt zu machen und auf das, was passiert, zu reagieren. Ich bin immer wieder einen Schritt zurückgetreten, um zu sehen, wie sich ein Prozess entfaltet. Diese Erfahrung hat mir geholfen, die weitreichende Kontrolle über mein Leben langsam loszulassen. Absolute Kontrolle ist sowieso eine Illusion. Bei all dem erlebte ich eine Transformation, die durch Kreativität entstehen kann. Schon damals war ich an Kunsttherapie / Gestaltungstherapie interessiert, hatte aber keinen Zugang zu einem Programm. Jetzt, viele Jahre später, bin ich Kunsttherapeutin und die Fäden in meinem Lebenslauf haben sich zusammengefügt. In den Jahren zwischen damals und heute habe ich meine eigene Mal- und Kunsttätigkeit fortgesetzt und oft Kurse bei Künstlerinnen und Künstlern besucht, um von ihnen zu lernen. Von diesen führe ich einige in den folgenden Links auf, falls sich jemand inspirieren lassen möchte!

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